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Einstieg

****000 Mann
18.936 Beiträge
Themenersteller 
Einstieg
Hallo Leutz,

ich bin mal neugierig, was die, die sich für irgendeine der vielen Spielarten des BDSM interessieren,
- entweder davon abhält, es zu versuchen
- oder dazu gebracht hat, sich doch zu trauen.


Zu den Sachen, die ihr (noch) nicht gemacht habt...

Alles, was eigentlich das Interesse geweckt hat, warum es eventuell nicht zur Umsetzung kommt etc. Ist es Angst? Vor den anderen? Vor der "Szene"? Vor sich selbst? Unsicherheit, wie man darauf reagieren könnte? Unsicherheit, wie man es macht? Mangelnde Information, z.B. über Risiken, Folgen, Techniken? Keine geeigneten Orte? Was ganz anderes?

Wie war euer Einstieg?

Wer aktiv dabei ist: wie war der Einstieg? Wie ist es dazu gekommen? War es so wie vorher gedacht? Oder ganz anders? Habt ihr euch alleine durchgekämpft am Anfang oder habt ihr einen Mentor gehabt? Wie lief das?

Immer frei von der Leber weg ...

Ich mache mal einen kleinen Anfang: Fantasien hatte ich schon lange mal. Zur Umsetzung ist es aber erst gekommen, als ich mal eine Sexpartnerin - ohne BDSM - hatte, die auch als Sub unterwegs war. Da hat sich dann das eine und andere ergeben. Nun gut, sie hat nun einen "richtigen" Herrn - das konnte ich bei 380km Entfernung nie sein. Aber ich bin dabei geblieben - nicht nur, aber auch. Gut, das ist lange lange her, aber so fing es an.

Aber auch nach langer Zeit gibt es eine ganze Reihe Praktiken/Techniken, die ich nicht mache. Entweder weil es mir nichts bringt (Nadeln, Brüste abbinden, Bondage (egal ob Shibari oder Western Style)...) bzw. weil ich es für zu weit gehend empfinde (Atemkontrolle, Blut, Branding, Cutting, ...) oder auch weil ich es (noch) nicht beherrsche (Bullwhip, Fireplay).
Ich spürte
mit 14 schon das bei mir was anders war , doch wusste ich damals nicht was. Es vergingen viele viele Jahre bis zu meinen einstieg im BDSM.
Um genau zu sein, ich fing an mich mit 34 genauer damit zu befassen und wusste dann, ich bin "normal "halt eben nur anders . Tja leider vergingen weitere 10 Jahre bis ich den einstig bzw. bis mich mein jetziger Dom fand .
Dadurch das er erfahren war, war für mich der einstieg keine Schwierigkeit . Ich lebe heute , also seit 3 Jahren 4 Monaten SM und als Sklavin an seiner Seite.
Also war der einstieg für mich zwar viel zu spät aber nicht schwer.

Es gibt sicher Dinge die ich heute immer noch nicht tun würde(also niemals ) , wie branding, cutting , KV .
Jedoch hat sich meine Tabu liste von einst sehr geändert . Vor vielen habe ich zwar immer noch angst, aber im richtigen Moment, kann er es auch mit mir machen .
Da das Angst "spiel" genauso wie die Tunnelspiele bei uns dazu gehören .

Ich kann jeden nur raten der diese Neigung verspürt ,sie einfach mit dem Partner zu besprechen, seine Neigungen nicht zu verstecken .

Oder es einfach auszuprobieren , ruhig sich auch zu trauen erfahrende um Rat zu bitten .

Manch einer weiß noch nicht einmal, das er schon längst im heimischen Bett die grenze zum BDSM überschritten hat.
*zwinker*
denn diese ist Grenze ist sehr dünn gradig
...bei mir war es ähnlich wie für Bella - der Wunsch nach ein wenig Spanking oder Fesselspielen war schon lange in mir - aber erst vor wenigen Jahren, mit einer neuen Partnerin konnte ich
mich klar äußern und bei Ihr fiehlen meine Wünsche auf fruchtbaren Boden.

Von da an ging es...abwärts *zwinker* Meine Vorlieben für Submission, Bondage und Spanking wurden angenommen und auch sie entdeckte dabei ihre masochistische Ader.

Techniken haben wir viele ausprobiert doch festgestellt das die Bandbreite und intensität der unter BDSM zusammengefassten Spielarten riesig ist.
Und so ist es überhaubt kein Makel wenn man nicht alles gut und erregend findet!
Auch kann man wohl nicht alle Neigungen verstehen - jedoch tollerieren - so sie ssc statt finden!

In diesem Sinne auch Euch weiterhin viel Freude beim Ausleben!
Perconor
Als erstes muss ich sagen, das es wohl mehr Sachen gibt, die ich noch nicht "ausprobiert" habe, als solche die mir wohlbekannt sind.
Zum größten Teil liegt es daran, das ich sehr viel mehr dem erotischen Aspekt als den wahrhaft schmerzvollen Praktiken zugetan bin.
Mit Nadeln, Reizstrom, KV, Atemkontrolle habe ich bislang nichts, aber auch garnichts am Hut gehabt. Und irgendwie reizt mich auch nichts daran. Wenn eine Spielpartnerin den Wunsch danach äußern würde, wüßte ich im ersten Moment vermutlich auch nicht so genau wo es anzusetzen gilt. Die ersten Schritte fallen mir bei solchen (in meinen Augen) sehr extremen Spielarten sehr schwer.
Andererseits halte ich mich selbst für einen sehr ausdauernden und kreativen Spielpartner, der z.B. im Bereich Bondage mit recht vielen guten Ideen auftrumpfen kann.

Einen großen Sprung nach vorne habe ich um das Jahr 2000 herum gemacht. Zu dieser Zeit hatte ich das erste Mal eine Bekannte, die tatsächlich "nur spielen" wollte. Und da eben diese Bekannte zu der Erfahrenen Sorte gehört, wurde mir quasi von Heute auf Morgen ein gänzlich neues Universum eröffnet.
Vorher war ich gezwungen, mit meiner Lebensgefährtin alles möglichst vorsichtig auszutesten was mir so einfiel. Und das kann schon mal in Frust abgleiten, wenn der dominante Teil größere Pläne hat, als Sub das mitzumachen bereit ist.

Heute sind meine Ambitionen immer noch größtenteils im Bondage, Roleplay und Discipline Bereich angesiedelt.
Interesse an weitergehenden Spielereien habe ich sehr wohl, bin aber nicht auf-Teufel-komm raus an möglichst extremen Erfahrungen orientiert.
********7_ni Frau
987 Beiträge
Ich habe mich bisher nicht getraut,auch habe ich bis vor kurzem nicht dazu gestanden.Zumindest kann ich seit geraumer Zeit darüber sprechen,auch im Freundeskreis.
Jetzt taste ich mich langsam ran.Auch hat bisher das passende Gegenüber gefehlt.
******n01 Paar
20 Beiträge
Wir waren vorher beide in einer Beziehung und haben eigentlich nicht die die Change gehabt es auszuprobieren.
Weil unsere damaligen Partner da nicht mitgemacht hätten und zum anderen waren wir noch nicht soweit.
Und seit ich mit meiner Frau zusammen gekommen bin hatten wir am anfang normalen Sex.Dann haben wir mit Bondage angefangen und durch intensive Gespräche und ein wenig ausprobieren,sind wir da hin gekommen.
Für uns ist das alles neu und wir wollen noch mehr davon erfahren aber wir lassen es ruhig angehen und wollen uns auch nicht selbst unter druck setzen.
Bei mir war es so,
mein Mann hatte Erfahrung im Bondage und Spanking,
ich hatte null Erfahrung und Ängste,
für mich gehörte viel Vertrauen dazu,
mich Fesseln zu lassen ,
Fesseln an sich ist ganz schön ,
doch ich kann es nicht mit Schmerzen verbinden,
da bei mir dann sofort die Angst wieder hochkommt...

Ich bin in dieser Gruppe weil ich selbst auch gerne das Knoten und Bondage lernen möchte,
es hat halt seinen Reiz ...
**********spard Mann
14 Beiträge
Bei mir war es so...
Ich habe eine Weile gebraucht um den Auslöser zu finden. Und am Ende war es so logisch wie einfach. Es war ein Photoshooting. Nicht irgendein Photoshooting sondern ein Shooting aus dem Bereich Fetisch und SM.
Eine Liebhaberin des Leder-Fetisches und des SM schrieb mich über eine erotische Internetseite an, in der ich als Fotograf registriert war. Sie wollte für sich privat ein paar Fotos machen lassen. So richtig in mehreren Leder-Outfits und das Ganze eingebaut in heißen SM-Szenen, mit ihr im Mittelpunkt, versteht sich.
Okay, ich war Fotograf und war in diesem Beruf mehr als vielseitig. Aber diese Art von Fotos hatte ich bisher noch nicht produziert. Aber als ein Mann der Abwechslung und als ein Mensch der Herausforderungen liebt, nahm ich die Anfrage des privaten „Models“ an und kümmerte mich um eine passende Location. Mit einer mittelalterlichen Burgruine fand ich schließlich die passende Umgebung für die bevorstehenden Fotoaufnahmen. Und das geile war, diese Burgruine hatte eine alte Folterkammer. Eine bessere Location konnte man sich für so etwas echt nicht wünschen.

Nachdem ich also die passende Location gefunden hatte, sah ich mir über mehrere Tage Fetisch- und SM-Fotos anderer Fotografen und Künstler an. Nein, nicht um deren Fotos am Ende zu kopieren sondern um eigene Ideen zu bekommen. Ich informierte mich mit Hilfe des Internets über den Fetisch und dem SM-Bereich und ja, ich schaute mir auch das ein oder andere Erwachsenen-Video zu den Themen an. Hallo, nur zu Informationszwecken. Wer in seinem beruflichen Bereich gut sein will, muss sich auch entsprechend informieren. Und das habe ich damit getan. Ja, ich gebe es zu: manche Fotos und Filmbeiträge waren schon anregend. Ja verdammt, auch erregend. Hey, die Fotos und Filme sollten mich ja schließlich anregen. Aber das mich da so manches digitales Zeug auch erregte, war selbst für mich neu. Eigentlich habe ich immer gedacht, wer wenn nicht ich persönlich, kenne mich am besten? Ich hätte zuvor meinen Hintern darauf verwettet, dass mich diese Dinge nicht an nährend erregen würden. So kann man sich täuschen. Irren ist männlich!

Und so wurde aus mir Monsieur Gaspard. Insgesamt lebe ich nun seit 2006 diese dominante Seite an mir aus.

Meine Frau ist im übrigen als Visagistin und Fotomodell beim Shooting dabei gewesen. Und was ist sie seitdem? Lady Elisa! Unglaublich aber wahr! So fing alles an!
Ich hatte eigentlich schon immer entsprechende vorstellungen, Phantasieen und wünsche, doch habe ich es mir vorher nie aus Angst getraut es zu sagen. In meiner Ehe rückte ich dann nach und nach mit einfachen Dingen raus wie das versohlen usw, wir haben es dann ausprobiert aber meinem jetzt ex-Mann hat es absolut nicht zugesagt und somit blieb es dann immer der Blümchensex, der mal auch schön ist aber immer keine Befriedigung bringt. Ich habe dann einen dominanten Mann gefunden, der mir in ein paar Sessions das Leben der Sub näher gebracht hat und ich nun weiß das ich hier noch einiges lernen möchte, und so leben möchte.
****79 Paar
812 Beiträge
Also bei mir(M) hat es auch schon früh angefangen so mit 14/15 erste erfahrungen habe da mit Klammern und leichtem Spanking gemacht.
Zuerst nur im pass. Part.
Inzwischen habe ich schon sehr viele Spielarten im M ausprobiert und kennengelernt, ob nun Reizstrom, Klinikspiele, Nadeln, Bondage, NS/KV, erniedrigungsspiele und vieles mehr.
Einiges habe ich öfters gemacht, bei einigem gab es nur einen einmaligen Versuch aber immer bin offen meinen Horizont zu erweitern und neues auszuprobieren.

Inzwischen habe ich auch als Dom Part vieles kennengelernt und lebe seit ca 2 Jahren auch fast nur noch meine Dom Seite aus.
****y_x Frau
52 Beiträge
Nicht einfach!
Also ich finde es absolut nicht einfach, sich im BDSM zurecht zu finden... es hilft nur sich auszuprobieren. Ich habe den ein oder anderen Weg schon eingeschlagen, aber bislang nicht gefunden, was das richtige für mich ist. Am schwierigsten ist es aber den passenden Menschen zu finden, dem man folgen möchte. Es bleibt daher bislang bei vielen Ahnungen und Fantasien, aber auch vielen interessanten Erlebnissen und einigen Enttäuschungen... zum Beispiel dachte ich, ich könnte einiges einstecken, wollte unbedingt diesen Lustschmerz kennenlernen - aber ich bin wohl nicht maso veranlagt. Aber meine Neugierde bleibt groß und ich werde mich daher weiter ausprobieren. Für mich ist jedenfalls eines sonnenklar: Sex gehört für mich zum Spiel dazu, ich möchte nicht nur den Kopf meines DOMs ficken, sondern auch seinen Körper spüren. Ich brauche diese Nähe, möchte seine Geilheit in mir spüren, möchte während der Session hin und wieder genommen werden, sexuell dominiert werden.

Tja, es bleibt spannend :o)

Oft ist ja eh die Suche das Spannendste...
*******kle Frau
3.872 Beiträge
Wir
Gunter hat den einstieg mit 18 j begonnen

In dieser zeit ist viel wissen entstanden ausprobiert und gefunden worden

Er switcht und das ist sein ding

Tanja war vor unserm kennen lernen nicht Sm lastig.

Gunter zeigte mir die Sm welt und ich lerne grins

es hat sich ganz schnell gezeigt das ich dom bin.

Und so haben wir unsere SM Hochzeit genossen und leben so.

Sicher gibt es immer dinge die heute gar nicht gehn morgen vieleicht und heute lachen wir darüber das wir uns nicht sovort getraut haben.

was wir gerne möchten

einen dev maso sklaven als festen spielpartner

noch lieber eine devote Sub die SM welt zeigen

mit Paaren real spielen

Tanja u gunter
**********ger87 Mann
275 Beiträge
Mein Einstieg
Bei mir hat es damals mit 14 begonnen. Ich habe in diesem Jahr alle pyschologischen Fachbücher meines Vaters gelesen und dann meine eigenen sozialen Experimente gestartet. Das war eine unglaublich spannende Zeit und finde es bis heute noch sehr reizvoll. Ich glaube ich habe damals so ziemlich alles und jeden konditioniert den ich finden konnte *lol*

Wenn der Postbote einen Brief für mich hatte, hat er jedes Mal einen großen Schokokeks bekommen. Nach 2-3 Briefen stand er immer schon grinsend und lächelnd vor der Haustür. Das mein damals mein erstes Experiment *g*

Danach habe ich mich immer weiter gesteigert und meine Experimente wurden immer größer und packender *g*

Meine erste Session war dann mit 17. Und das war erfüllender als jedes meiner Experimnte und somit war meine Neigung entfacht *g*
****yy Frau
29 Beiträge
...
... im prinzip glaube ich das ein Einstieg immer dann möglich ist wenn man jemanden findet dem man wirklich vertraut. Durch Vertrauen öffnen sich neue Türen und Wege und so besteht die Chance immer weiter zu gehen!
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